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The Link: neues urbanes Wahrzeichen für Paris – Visualisierung The Link mit Weitsicht auf den Eiffelturm. (© PCA-STREAM)


Hochhaus ‘The Link’ in Paris ‘goes solar’

Zürich – 12.05.2021, Die Energiewende zu meistern, bedeutet auch das solare Potential der Fassaden zu nutzen. Ein weiteres Hochhaus (228 m) ‘goes solar’ mit Unterstützung von energiebüro: ‘The Link’ in Paris.

 

Die Doppelhautfassade des sich in Planung befindenden Hochhauses ‘The Link’ (228 m) im Hochhausviertel La Défense in Paris, bestehend aus zwei Türmen (‘Arche’ und ‘Seine’), wird mit kundenspezifischen Solarmodulen und speziellen Stringwechselrichtern bestückt und macht dem Eiffelturm Konkurrenz – nachhaltig und langlebig.

 

Solarkraftwerke lassen sich nicht nur auf Hausdächern installieren. Mittlerweile ist die Palette an Lösungen für Fassaden bereits gross: die gestalterische Vielfalt, welche zum Beispiel mit farbigen Solarmodulen und strukturierten Frontgläsern erreicht werden kann, macht jeglicher herkömmlicher Fassadeneindeckung Konkurrenz. Und das Beste dabei? – Fassaden-Solarkraftwerke amortisieren sich teilweise von selbst.

 

Nichtsdestotrotz sind die Abhängigkeiten in der Entwicklung, Planung und Projektierung sehr gross. Automatisch müssen Themen wie gestalterische Integration, Beschattungseinflüsse, Statik, Brandschutz, elektrische Netzeinbindung, Sicherheit, udgl. integral unter den einzelnen Fachbereichen abgestimmt und sichergestellt werden um neben einer ästhetischen auch eine wirtschaftliche Fassade erzielen zu können.

 

Die Haupt-Herausforderungen im Projekt ‘The Link’ in Paris la Défense stellten sich bei der elektrischen Netzeinbindung, der Positionierung der Solarmodule, der Brandlast der elektrischen Komponenten in der Fassade sowie bei der Ertragsberechnung. Durch die proaktive und abgestimmte Unterstützung des gesamten Projektteams resultiert am Ende ein Fassaden-Solarkraftwerk mit rund 700 kWp Leistung, verteilt auf einer Fläche von über 4'000 m2. Mittlerweile ist die Projektierungsphase abgeschlossen und das Projekt geht über in die Umsetzungsphase. Die Solarmodule mit einer Höhe von knapp 4 m werden durchsturzsicher ausgeführt und in der äusseren Doppelhautfassade platziert. Die Einbindung in das AC-Netz erfolgt via Mikrowechselrichtern, welche im Zwischenraum der Doppelhautfassade – fachmännisch auf die örtlichen Gegebenheiten und Regulatorien abgestimmt – platziert werden.

 

energiebüro bietet seit über 25 Jahren erstklassiges Know-how und ausgezeichnetes Fachwissen für überzeugende Systemlösungen an und unterstützt Architekten, Projektentwickler, Planer, Investoren, Gebäudebesitzer sowie Industrie- und Gewerbebetriebe kompetent und unabhängig auf höchstem Niveau. Langjährige Erfahrung, ständige Weiterbildung und überzeugende State-of-the-art-Lösungen prägen unser Firmenprofil und unterstreichen unsere Leadership-Position – ua. auch ausgeprägt im Bereich der Fassaden-Integration von Solarkraftwerken (BIPV).

 

Wollen auch Sie Ihr Fassadenpotential nachhaltig nutzen? Schalten Sie uns ein.

 

Für weitere Informationen und einen unverbindlichen Erstkontakt steht Ihnen unser Roland Jakober (Geschäftsbereichsleiter Photovoltaik) gerne zur Verfügung.